Herzlich willkommen auf der Homepage: „ Jesus im Klartext “ -  mit sehr unbequemen Bibelzitaten. Wir sind völlig unabhängig von allen Kirchen, Sekten oder Glaubensgemeinschaften.



Sorry, aber es scheint ein technisches Problem zu geben.

Hier die Antwort auf die Frage:

Wer gelangt ins Paradies - und wer nicht ?




Mehrere Millionen Homepage-Besuche !

Hier (im Besucherzähler) erfährst du, wie viele Besucher heute schon in den Klartext-Infos gelesen haben, wie viele momentan darin lesen und wie viele bisher insgesamt die Homepage besuchten.



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Bitte verzeih das unprofessionelle und altmodische äußere
Erscheinungsbild meiner Homepage. Aber für deine Gegenwart
und für deine Zukunft ist nicht die äußerliche "Verpackung"
der Infos entscheidend, sondern sind der Inhalt der Homepage,
sowie die darin gegebenen Denkanstöße wichtig - sogar lebenswichtig.
Denn diese Infos führen dich letztendlich zum Ziel - in Gottes Reich.




Klartext-Punkt 130:

Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Bibel und Wissenschaft.

Was bedeutet: "Der dritte Himmel" ?

Ist eine sogenannte Jungfrauen-Geburt möglich ?



Hilfreich bei einer Lese-Unterbrechung -
Seitenzahlen zum Anklicken:


Innerhalb eines jeden Klartext-Punktes
findest du in gewissen Abständen Zahlen,
die dir dabei helfen, die jeweilige Textstelle
wiederzufinden, wenn du das Lesen
unterbrechen möchtest.

    2       3        4       5        6       7        8       9   

 10     11     12   



Nun folgt der zur Überschrift gehörende Klartext-Punkt.


Jungfrauen-Geburt - möglich - oder unmöglich ?

Die entscheidende Frage müsste eigentlich lauten:

Gibt es etwas, das dem Schöpfer von Himmel und Erde unmöglich ist ?

In der Bibel können wir nachlesen:

„Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein ?“
(1.Mose 18/14)

Gott sandte einen Engel zu Maria, der zu ihr sagte:

„Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären,
und du sollst ihm den Namen Jesus geben.
“

(Lukas 1/31)

Da sprach Maria zu dem Engel:
„Wie soll das zugehen (wie soll das geschehen),
da ich doch von keinem Mann weiß ?“

(Lukas 1/34)

Der Engel erklärte ihr daraufhin einiges und sprach dann:

„Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.“
(Lukas 1/37)



Wir sollen begreifen, dass für Gott alles möglich ist - wirklich alles !

„Denn wenn er spricht, so geschieht's;
wenn er gebietet
(wenn er es befiehlt), so steht's da.“

(Psalm 33/9)

(Lies zum Thema Gottes Kraft bitte den Klartext-Punkt 052.)



Bitte überlege folgendes:

Wenn Gott große Wunder bewirkt, um seine Kraft zu zeigen,
dann glauben die nachfolgenden Generationen dies nicht,
weil sie es nicht mit eigenen Augen gesehen haben.

Je größer und unwahrscheinlich diese Wunder sind,
die Gott zum Beweis seiner Stärke geschehen lässt,
umso unglaubwürdiger klingen sie,
wenn davon berichtet wird.

Würde Gott aber keine großen Wunder geschehen lassen,
dann würde ihn niemand als Gott anerkennen.

Wie sollte er sich also deiner Meinung nach verhalten ?

Mit Wundern die Menschen beeindrucken - oder
sich lieber als graue Maus in der Ecke verstecken ?



Gott fragt dich und mich natürlich nicht, wie wir ihn gern hätten,
sondern er tut das, was er will - schließlich ist er Gott.

In der Bibel finden wir sehr, sehr viele Berichte über das, was Gott an Wundern geschehen ließ.
Jesus Christus, der vor seiner Geburt durch Maria bereits als Gottes Sohn in Gottes Reich lebte,
wurde durch das Wunder der jungfräulichen Geburt auf diese Erde "befördert (die Jugendlichen
würden heutzutage sagen: Jesus wurde aus Gottes Reich zur Erde "gebeamt").

Als Jesus etwa dreißig Jahre alt war, stattete Gott ihn auch auf dieser Erde mit
der göttlichen Kraft aus, die Jesus in Gottes Reich bereits besessen hatte.

Danach war es Jesus möglich, vor den Augen der Menschen Wunder zu vollbringen.
Dies tat er, damit wir erkennen können (und erkennen sollen), dass er
kein Mensch war (wie alle anderen), sondern dass er Gottes Sohn ist.

Diese Wunder vollbrachte Jesus auch, um seine Worte zu bekräftigen.
Wie hätte er ansonsten den Menschen deutlich beweisen können,
dass er Gottes Sohn ist ?

Je größer die Wunder waren, umso unglaublicher klingen sie heute in unseren Ohren.
Aber wenn etwas unglaublich klingt, bedeutet das noch lange nicht,
dass es nicht der Wahrheit entspricht.

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Dazu folgende Frage:

Bitte stell dir vor, dass du ein Blatt Papier faltest. Dieses Blatt ist 0,1 mm stark.
Beim ersten Falten ergibt es eine Gesamtstärke von 0,2 mm.
Beim zweiten Falten ergibt es 0,4 mm.
Meine Frage an dich: Wie dick wäre der Stapel, wenn du in der Lage wärst,
das Blatt Papier insgesamt fünfzig Mal zu falten ?



Kurze Denkpause, damit du dich für eine Zahl entscheiden kannst -
also bitte nicht sofort weiterlesen.




Die Antwort ist unvorstellbar – aber wahr:
Die Gesamthöhe des Stapels wäre über 112 Millionen Kilometer.

Diese Zahl ist deshalb so klein geschrieben, damit sie dir nicht gleich ins Auge fällt.
Du solltest dir nämlich erst selbst deine eigenen Gedanken dazu machen.

Falls deine Augen die kleine Zahl nicht lesen können - kein großes Problem:
Am Ende dieses Klartext-Punktes findest du diese unglaubliche Zahl
noch einmal in lesbarer Größe.

Nun meine Bitte:
Sei nicht faul oder leichtgläubig - sondern rechne es selbst nach.

Erst dann wirst du es wirklich glauben.

Für die drei oder fünf "Mathe-Muffel", die es angeblich in unserem Land geben soll, ein hilfreicher Hinweis:

Schreibe dir bitte auf ein Blatt Papier die Zahlen 1 bis 50 untereinander.

Hinter die 1 (bedeutet: erstes mal Falten) schreibst du die 0,2 (mm).
Hinter die 2 (zweites mal Falten) schreibst du 0,4 (mm).
Hinter die 3 (drittes mal Falten) schreibst du 0,8 (mm).
Hinter die 4 (viertes mal Falten) schreibst du 1,6 (mm).

Und so geht es dann bis zur Zahl 50 immer weiter.

(Wie gesagt, nur für die fünf Mathe-Muffel: Ab 100 cm wird es 1 Meter.
Und ab 1.000 Meter wird es 1 Kilometer.)

So, das macht genau 1,50 Euro in bar - für private Nachhilfe. (Kleiner Scherz -
Ach, bin ich heut' wieder ein Scherzkeks. - Zitat von Heinz Erhardt.)

Ich gebe zu, dass es für Ungeübte ein ziemlicher Aufwand ist.
Aber es lohnt sich, denn so kannst du immer sagen:

Ich glaube es, denn ich habe es höchstpersönlich nachgerechnet.“

Niemand kann dir dann jemals diesen Glauben nehmen.

Andere zweifeln - aber du glaubst es ganz fest.

Und genauso verhält es sich mit dem ewigen Leben und mit der ewigen Verdammnis.
Weil wir uns dies nicht vorstellen können, glauben wir es nicht.

Diese riesige Zahl würdest du sicherlich auch bezweifeln,
wenn du sie nicht selbst nachgerechnet hättest.

Aber du konntest sie mit einem Taschenrechner "überprüfen" - deshalb glaubst du es.

Du hast es mit eigenen Augen gesehen.

Jesus sagt aber:

„Selig sind, die (es) nicht sehen und doch glauben !“
(Johannes 20/29)

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Gott hat das Meer vor den fliehenden Israeliten geteilt, dass sie hindurchgehen konnten.
Hinter ihnen ließ er die Wassermassen wieder zusammenfließen, sodass die Ägypter,
die die Israeliten verfolgten, darin umkamen.
(2.Mose 14/15-31)

Durch dieses Wunder bewies Gott seine Kraft - und es bewirkte,
dass die Menschen zum Glauben kamen.

„Und das Volk fürchtete den Herrn, und sie glaubten ihm und seinem Knecht Mose.“
(2.Mose 14/31)

Heute bewirken solche Wunder oftmals genau das Gegenteil -
nämlich dass viele Menschen zu Zweiflern werden.

Was unglaublich klingt, das wird nicht geglaubt. Denke aber bitte immer
an die große Zahl beim Falten des Papiers. Auch sie klingt unglaublich -
ist aber wahr.



Der Herr versorgte die Israeliten bei ihrer Flucht aus Ägypten mit Manna (Brot), das vom Himmel fiel.
Gott versprach etwas Unglaubliches.

„Da sprach der Herr zu Mose:
Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen ...“

(2.Mose 16/4)

Wenn Gott dir dieses Versprechen geben würde, hättest du ihm das geglaubt - oder würdest du zweifeln ?

Gott hat sein Versprechen gehalten - es "regnete" für die Flüchtlinge tatsächlich regelmäßig Brot vom Himmel.

„Und wenn bei Nacht der Tau über das Lager fiel,
so fiel das Manna mit darauf.
“

(4.Mose 11/9)

„Und es ... hatte einen Geschmack wie Semmel mit Honig.“
(2.Mose 16/31)

Alles unglaublich - aber wahr - halt ein Wunder Gottes.

„... Gott hat ... Zeugnis gegeben durch Zeichen, Wunder und mancherlei mächtige Taten ...“
(Hebräer 2/4)

Zum Beweis seiner Kraft ließ Gott beispielsweise auch folgendes Wunder geschehen:

„Jesaja sprach:
"Dies Zeichen wirst du vom Herrn haben,
dass der Herr tun wird, was er zugesagt hat:
Soll der Schatten an der Sonnenuhr zehn Striche vorwärts gehen
oder zehn Striche zurückgehen ?
"
Hiskia sprach:
"Es ist leicht, dass der Schatten zehn Striche vorwärts gehe.
Das will ich nicht, sondern, dass er zehn Striche zurückgehe.
"
Da rief der Prophet Jesaja den Herrn an,
und der Herr ließ den Schatten an der Sonnenuhr
...
zehn Striche zurückgehen,
die er vorwärts gegangen war.
“

(2.Könige 20/9-11)

„Und dies sei dir das Zeichen von dem Herrn,
dass der Herr tun wird, was er zugesagt hat:

"Siehe, ich will den Schatten an der Sonnenuhr ...
zehn Striche zurückziehen, über die er gelaufen ist."
Und die Sonne lief zehn Striche zurück an der Sonnenuhr,
über die sie gelaufen war.
“

(Jesaja 38/7-8)

Aber ganz wichtig:
Wir Menschen sollen von Gott oder von Jesus Christus
kein Zeichen als Beweis für ihre Kraft fordern.
Das wäre ansonsten ein Zweifeln und Ungläubigkeit.

„Sie versuchten Gott immer wieder
(sie wollten immer wieder neue Zeichen und Wunder von Gott sehen)
und kränkten (Gott mit diesem Zweifeln) ...
Sie dachten nicht an die Taten seiner Hand
(sie erinnerten sich nicht an die Wunder, die Gott bereits vollbracht hatte) ...“

(Psalm 78/41-42)

In der Bibel können wir folgendes lesen:

„Ihr sollt den Herrn, euren Gott nicht versuchen ...“
(5.Mose 6/16)

Uns ist es also eindeutig untersagt, den Herrn "zu testen".

Weitere Infos zu diesem Klartext-Punkt kannst du nachlesen, wenn du in den
alphabetisch geordneten Suchbegriffen anklickst: Zeichenforderung.

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Nun noch einige Hinweise auf Wunder, die Jesus Christus tat:


- Er speiste einmal 5.000 Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen.
  Nachdem alle satt waren, sammelten sie noch zwölf Körbe voller Essensreste zusammen.
  Die Menge der Reste war wesentlich größer als die geringe Menge der Lebensmittel,
  die zuvor vorhanden war und trotzdem fünftausend Menschen sättigen konnte.
  (Matthäus 14/13-21 und Markus 6/31-44 und Lukas 9/10-17 und Johannes 6/1-13)


- Einmal speiste er 4.000 Menschen mit sieben Broten und einigen Fischen.
  Und sie sammelten anschließend sieben Körbe übriggebliebener Brocken zusammen.
  (Matthäus 15/32-39 und Markus 8/1-10)


- Er verwandelte Wasser zu Wein.
  (Johannes 2/1-11)


- Er stillte den Sturm.
  (Matthäus 8/23-27 und Markus 4/35-41 und Lukas 8/22-25)


- Er lief auf dem Wasser.
  (Matthäus 14/22-36 und Markus 6/45-56 und Johannes 6/15-21)


- Er ließ einen Feigenbaum verdorren.
  (Matthäus 21/18-22 und Markus 11/12-14 und Markus 11/20-24)


- Er heilte viele Kranke.
  (Markus 8/22-26 und Matthäus 9/1-8 und Matthäus 9/18-26 und Johannes 9/1-41
   und Lukas 17/11-19 und Matthäus 8/14-17 und Matthäus 8/28-34 und Matthäus 17/14-21
   und Markus 7/31-31 und Matthäus 9/27-34 und viele weitere Textstellen)


- Er erweckte Tote zum Leben. (Lukas 7/11-17 und Lukas 8/40-56)
  Sogar Lazarus, der bereits vier Tage lang tot war und bereits in Verwesung übergegangen war,
  wurde von Jesus Christus auferweckt. (Johannes 11/39-45)



  Jesus Christus wusste Dinge, die kein Mensch hätte wissen können.

  Einige Beispiele:


- Er wusste, dass Lazarus gestorben war, obwohl es ihm niemand gesagt hatte
  und er sich weit entfernt von dem Verstorbenen aufhielt. (Johannes 11/11-15)


- Er sah Nathanael auf eine Entfernung, die es einem normalen Menschen unmöglich macht,
  etwas zu erkennen. (Johannes 1/45-51)


- Obwohl seine Jünger die ganze Nacht vergeblich gefischt hatten, sagte Jesus ihnen,
  wo sie mit ihren Netzen einen riesigen Fischfang machen konnten. Dies tat er zweimal.
  (Lukas 5/4-11 und Johannes 21/3-8)


- Er wusste, dass ein bestimmter Fisch an einer bestimmten Stelle am Ufer
  in seinem Maul ein Geldstück hat. (Matthäus 17/27)


- Er wusste über eine ihm völlig unbekannte Frau genau Bescheid.
  (Johannes 4/16-19 + 39)


- Er nannte einen ihm unbekannten Zöllner beim Namen
  und wusste, dass dieser auf einem Baum saß.
  (Lukas 19/1-5 + 8)


- Er beschrieb genau die Umstände im Voraus, die seine Jünger vorfinden würden,
  wenn sie die Stätte für das Passalamm vorbereiten. (Lukas 22/21-22 und Markus 14/12-16)


- Jesus sagte voraus, wo seine Jünger einen Esel für ihn finden würden,
  und dass sie beim Losbinden des Tieres von Menschen angesprochen werden,
  und dass diese es dann doch erlauben, den Esel loszubinden und mitzunehmen.
  (Markus 11/1-6 und Lukas 19/28-35)


- Er wusste, dass ihn Petrus dreimal verleugnen würde, ehe der Hahn kräht.
  (Matthäus 26/34-35 und Markus 14/30-31 und Johannes 13/36-38)


- Jesus wusste, dass er gekreuzigt werden würde,
  aber dass er am dritten Tag von den Toten wieder auferstehen darf.
  (Matthäus 16/21-28 und Matthäus 17/22-23 und Matthäus 20/17-19)


- Und er wusste, von wem er verraten würde.
  Jesus Christus sagte kurz vor seiner Kreuzigung:

  „Aber es muss die Schrift (die Prophezeiung der Bibel) erfüllt werden (Psalm 41/10):
  Der mein Brot isst, tritt mich mit Füßen.“
  (Johannes 13/18)

„Jetzt sage ich's euch, ehe es geschieht,
  damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt, dass ich es bin.
“

  (Johannes 13/19)


Jesus sagte es voraus, was geschehen wird, damit die Menschen es ihm glauben sollten,
dass er Gottes Sohn ist, der genau Bescheid weiß, was die Zukunft bringt.

Aber wer würde ihn verraten ?

Jesus antwortete: „Der ist's, dem ich den Bissen eintauche und gebe.“
Und er nahm den Bissen, tauchte ihn ein und gab ihn Judas ...

(Johannes 13/26)

Und wer hat Jesus verraten ?

„Der mein Brot isst ...“
(Johannes 13/18)

Judas, der den Bissen genommen hatte,
verriet ihn – so war es bereits Jahrhunderte vorher
im Alten Testament (Psalm 41/10) angekündigt worden.


Dies alles sagte Jesus voraus, damit wir erkennen und es glauben sollen,
dass er kein normaler Mensch ist, sondern Gottes Sohn.

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Man kann niemanden "umpolen", der generell abstreitet, dass es Gott gibt,
oder der behauptet, dass Gott die Welt und die Menschen nicht geschaffen habe.
Da würden die besten Argumente nichts bewirken.

In der Bibel heißt es:

„Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit,
wird seit der Schöpfung der Welt ersehen
(ist ersichtlich)
aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt ...“

(Römer 1/20)

Wer Gottes Existenz anzweifelt, wird auch Gottes Werke nicht anerkennen.

Und nun die Warnung an die Zweifler und Ungläubigen:

„... wenn man sie (Gottes Werke) wahrnimmt,
sodass sie keine Entschuldigung haben.
“

(Römer 1/20)

Die Ausrede: „Ich wusste nicht, dass es einen Gott gibt.“ - gilt also nicht.
Jeder kann Gottes Werke bemerken. Allerdings muss man es wollen.
Wer mit "Scheuklappen" durchs Leben geht, oder immer sagt:
„Es gibt keinen Gott, es gibt keinen Gott ...“ - wird die
Werke des Herrn nicht bemerken oder anerkennen.

„Denn obwohl sie von Gott wussten (obwohl sie alle irgendwann und irgendwo gehört haben, dass es Gott gibt),
haben sie ihn nicht als Gott gepriesen (haben sie ihn nicht gelobt)
noch ihm gedankt (ihm auch nicht gedankt),
sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken,
und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
“

(Römer 1/21)

Seit es Menschen auf dieser Erde gibt, beweist Gott durch seine Werke, beispielsweise in der Natur,
oder durch sein Eingreifen in unser persönliches Leben, dass es ihn gibt, und dass er wahrlich
göttliche Kräfte besitzt. Also hat am Jüngsten Tag niemand eine Ausrede.

Jesus Christus sagt allen Menschen voraus, was mit den Ungläubigen am Jüngsten Tag geschehen wird:

„Die Feigen aber und Ungläubigen (dazu gehören auch die Zweifler) ...
deren Teil (deren Anteil, deren Zukunft)
wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt ...“

(Offenbarung 21/8)

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Nur wer nachdenklich ist (oder durch Gottes Eingreifen nachdenklich wird) kann glauben.

Glauben hat in unserem alltäglichen Sprachgebrauch etwas mit: "nicht genau wissen" zu tun.
Wer also der Meinung ist, dass Gott die Welt und die Menschen geschaffen hat, glaubt es.
Derjenige hat keine Beweise - nur seinen festen Glauben und viele unerklärliche Naturwunder.

Aber wer es nicht glaubt, hat auch keine Gegenbeweise.
Er (oder sie) bedient sich nur der Fakten, die Wissenschaftler erkannt haben.

Wie uns die Geschichte lehrte, haben sich aber Wissenschaftler schon oftmals getäuscht,
weil es ihnen nicht möglich war, alle wichtigen Informationen zu bekommen.

Da Gott sich "nicht in die Karten schauen lässt", wird er auch der modernen Wissenschaft
nicht alle Informationen "auf den Tisch legen".

So glauben die Ungläubigen immer etwas anderes, als die Gläubigen.
Die Ungläubigen sagen: „Wir wissen es, denn es wurde wissenschaftlich erwiesen.“

Aber sie glauben es auch nur - sie glauben es nämlich den Wissenschaftlern.
Und die wiederum glauben, dass sie sich nicht täuschen.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 012: Was bedeutet Glauben ?

„Durch den Glauben erkennen wir,
dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist,
sodass alles, was man sieht,
aus nichts geworden ist
“
(aus dem Nichts entstanden ist).

(Hebräer 11/3)

Gott hat durch sein Wort etwas festgelegt -
er hat also der Natur den Befehl gegeben,
sich so zu entwickeln, wie er es wollte.

„Im (am) Anfang war das Wort (Gottes Befehl),
und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Alle Dinge
(ob Weltall, Erde oder Mensch) sind durch dasselbe (durch Gott und seine Befehle) gemacht,
und ohne dasselbe
(ohne Gott und seine Befehle) ist nichts gemacht, was gemacht ist."

(Johannes 1/1+3)

Durch Gottes Befehle ist (oftmals in langem zeitlichen Ablauf) etwas entstanden.
Wir Menschen "beißen uns fest" an dem zeitlichen Rahmen.
Wenn in der Bibel geschrieben steht: Gott schuf die Erde in sechs Tagen,
dann pochen wir Menschen auf den Begriff 6 Tage.
Das sind für uns 6 x 24 Stunden.
Aber Gottes "Uhren ticken anders" !

112 Gott hat eine andere Zeiteinteilung, als wir Menschen sie uns geschaffen haben.
Gott, der in der Unendlichkeit des Weltalls lebt, und der weiß,
was Ewigkeit ist, lebt in wesentlich größeren Dimensionen als wir Menschen.

„Eins aber sei euch nicht verborgen ...
dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.“

(2.Petrus 3/8)

„Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist ...“
(Psalm 90/4)

Menschen kommen gern mit dem Argument:
„Das ist aber auch nicht richtig, denn 7 Tage mal tausend Jahre -
das würde ja bedeuten, dass die Erde in nur 7.000 Jahren entstanden ist.“

Als Gottes Wort in der Bibel niedergeschrieben wurde, besaßen nur sehr wenige Menschen
das Wissen, um mit Zahlen umgehen zu können. Und wenn, dann garantiert nicht mit
Zahlen, die weit über die Tausend gingen. Wie sollte den damaligen Menschen also
die Größenordnung "Millionen" oder gar "Milliarden" vermittelt werden ?

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Ein Argument der Gottlosen beziehungsweise der Ungläubigen ist es,
zu fragen, ob denn jemand Gott bereits gesehen hätte.

Der erste Kosmonaut Juri Gagarin (ein Kommunist aus der ehemaligen Sowjetunion)
sagte nach seinem Weltraumflug sinngemäß:

„Ich habe überall nach Gott geschaut, aber ich habe ihn nicht gesehen.“

Mit der folgenden kurzen Fabel möchte ich einen Denkanstoß geben. (Eine Fabel ist eine
gleichnishafte Geschichte, in der Tiere charakteristische menschliche Züge aufweisen,
wie beispielsweise das Sprechen und Denken.)

Eine Ameise verlässt ihre gewohnte Umgebung und begibt sich auf eine lange Reise.
Nach monatelanger Wanderschaft gelangt sie zu einem Haus. Der Bewohner befindet
sich in einem Zimmer in der dritten Etage. Die Ameise erkundet ganz genau den
Keller und das Erdgeschoss. Sogar in die erste Etage klettert sie hinauf.
Aber sie begegnet keinem Menschen.

Als sie etliche Monate später wieder in ihrer vertrauten Ameisenkolonie ankommt,
fragt man sie, ob sie ein Lebewesen sah, das als Mensch bezeichnet wird.

Sie antwortete:

„Ich habe überall nach dem Menschen geschaut, aber ich habe ihn nicht gesehen.“

Das bedeutet jedoch nicht, dass es diesen Menschen nicht gibt. Sie konnte ihn
nur nicht sehen, weil er sehr weit von ihr entfernt war.



Dass wir unseren Augen nicht trauen können, erkennen wir am Beispiel des Sonnenlaufs.
Scheinbar geht sie am Morgen im Osten auf und abends im Westen unter. Aber jeder weiß,
dass die Sonne sich nicht über unsere Erde hinwegbewegt, sondern durch die Drehung
der Erde (die Erdrotation) kommt es uns nur so vor.

Und wenn wir in einem fahrenden Zug sitzen, dann sieht es so aus,
als würde die Landschaft am Fenster vorbeigezogen. Aber auch
in diesem Fall können wir unseren Augen nicht trauen.

Es ist also sinnlos, nach Gott Ausschau zu halten,
denn unsere Augen würden uns immer nur "betrügen".

In der Bibel wird uns erklärt, dass sogar Mose, der von Gott die zehn Gebote bekam,
ihn nicht persönlich gesehen hat. Er hörte lediglich seine Stimme.

Aber Jesus Christus, Gottes Sohn, hat ihn gesehen, denn Jesus lebte
vor seiner leiblichen Geburt bereits bei seinem Vater im Himmel.

Jesus Christus sagte:

„Nicht als ob jemand den Vater (Gott) gesehen hätte außer dem,
der von Gott gekommen ist
(das war nur Jesus); der hat den Vater gesehen.“

(Johannes 6/46)

Wir Menschen können noch so viele Forschungen im Weltall betreiben,
es wird uns vor dem Jüngsten Tag niemals gelingen,
Gott zu sehen, zu filmen oder zu fotografieren.

Aber wo ist Gott ?

Fast jeder kennt den humorvollen Spruch:
„Ich fühle mich wie im siebenten Himmel.“

Aber hast du schon mal was vom dritten Himmel gehört ?

In der Bibel ist oft vom Himmel die Rede.
Da gibt es den ersten Himmel.
Das ist der von der Erde aus sichtbare Teil der Atmosphäre,
in dem sich die Wolken befinden.

Dann gibt es den zweiten Himmel - das ist das Weltall.

Jesus Christus wurde zu Himmelfahrt (siehe Lukas 24/50-51 und Markus 16/19 und Apostelgeschichte 1/9-11)
„... entrückt bis in den dritten Himmel.“ (Also durch den ersten und zweiten Himmel hindurch.)
(2.Korinther 12/2)

„... (Jesus Christus), der aufgefahren ist über alle Himmel ...“
(Epheser 4/10)

„... der (Jesus Christus) wurde entrückt in das Paradies ...“
(2.Korinther 12/4)

Das ist der Ort, an dem sich Gottes Reich befindet.

(Was Entrückung bedeutet, das kannst du in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen nachlesen.)

Menschen gelingt es mit ihren Raketen und Raumschiffen nur, bis in den zweiten Himmel vorzudringen
(egal wie weit sie von der Erde entfernt sind). So konnte sich der Kosmonaut Juri Gagarin seine Nase
vergeblich am Raumschifffenster platt drücken - Gott hätte er im zweiten Himmel nie finden können.

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Wenn wissenschaftlich erwiesen ist, dass das Weltall unendlich ist,
dann ist es doch eigentlich eine Gotteslästerung zu behaupten, dass es Gott nicht geben würde.

Das Wort unendlich ist ein Begriff, den wir Menschen uns überhaupt nicht vorstellen können.

Genauso, wie wir uns den Begriff Ewigkeit nicht vorstellen können !

Und in dieser Unendlichkeit wollen wir kleinen "Erdenwürmer" Gott finden,
wenn ihn noch nicht einmal Mose zu Gesicht bekommen hatte, der direkt vor Gott stand ?

Jesus Christus selbst hat gesagt, dass einige Menschen am Jüngsten Tag Gott sehen werden.
Dass es nur wenige sein werden, die in Gottes Reich hineinkommen,
das kannst du im Klartext-Punkt 015 nachlesen.

Aber wer wird Gott sehen ?

Diejenigen, die Gott in seinem ewigen Reich haben möchte - die reinen Herzens sind !

Jesus sagte in der Bergpredigt:

„Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.“
(Matthäus 5/8)

Deshalb lass dir ein reines Herz von Jesus geben.

Wie ?

Nimm seinen Kreuzestod für dich in Anspruch - und tue ehrliche Buße.
(Lies dazu bitte die Klartext-Punkte 006 und 009.)



Kommen wir zu einem weiteren Punkt, über den viele Gläubige und Wissenschaftler streiten:

Die Wissenschaft lehrt, dass die Menschen durch die Evolution (Weiterentwicklung)
von niederen Lebewesen über den Affen entstanden.

Aber wenn die Wissenschaft Begriffe wie Evolution oder Erosion (durch Abtragung von Erde oder Felsen
geschaffene Landschaften) nutzt, so stellt sich doch die Frage, wer steckt dahinter -
wer hat dies geschaffen ?

Gott ist auch dafür zuständig, dass sich die Erde und ihre Lebewesen verändern.
Er ist der Schöpfer.

Wenn die Wissenschaft in Bezug auf die Schöpfung vom "Urknall" spricht,
dann taucht doch notgedrungen die Frage auf: Wer hat ihn ausgelöst ?

Gott wird auch den "Urknall" ausgelöst haben.
Für Gott ist alles möglich !

„... es ist kein Ding vor dir unmöglich ...“
(Jeremia 32/17)

In der Bibel steht geschrieben, dass sich Gottes Volk aus Adam und Eva entwickelte.
Adam und Eva aber schuf Gott.

Die Wissenschaft spricht von der Evolution (Weiterentwicklung) von niederen Lebewesen
über den Affen zum Menschen.

Was stimmt denn nun ?

Wenn aber beide recht haben - die Bibel und die Wissenschaft ?

Es kann ja sein, dass sich die Menschen wirklich so entwickelt haben,
dass sie von den Tieren abstammen, wie es die Wissenschaftler lehren.
Das ist aber noch kein Beweis dagegen,
dass sich Gott parallel dazu ein eigenes Volk geschaffen hat,
welches in der Bibel als „sein Volk“ bezeichnet wird.

Die übrigen Menschen werden in der Bibel als die Heiden bezeichnet.
Es steht auch geschrieben, dass die Heiden nichts mit dem Gottesvolk gemeinsam haben.
Also ist eine Parallelentwicklung möglich.

Es ist auch möglich, dass das Heidenvolk wirklich so alt ist, wie es die Wissenschaft erklärt.
Es gibt dafür zwei Gründe:
Gott könnte sein Volk später geschaffen haben, weil er Menschen wollte, die ihn ehren und lieben.

Dass sich sein Volk aber dann doch so veränderte,
dass sie sündigten und so lebten wie die Heiden, das sagt uns ja die Bibel auch.
Woran sollen wir also heute einen Unterschied zwischen beiden Völkern erkennen ?

Und der zweite Grund, dass die Menschheit so alt sein könnte, wie es die Wissenschaft behauptet:
Gott hat (wie bereits erwähnt) eine andere Zeiteinteilung, als wir Menschen sie kennen.
Das kannst du auch im Klartext-Punkt 112 nachlesen.

Wenn für Gott tausend Jahre wie ein Tag sind,
dann bedeutet dies, dass man die Jahrtausende nicht eins zu eins umrechnen kann.

Das alles ist Vergangenheit, die nicht wichtig ist.

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Auch
die Zukunftsankündigungen der Offenbarung (mit all ihren undurchsichtigen Bildern
und Prophezeiungen zum Weltuntergang) sind nicht entscheidend für dich und dein Leben.
Sie gelten lediglich allgemein - du kannst sie sowieso nicht beeinflussen.

Viel wichtiger ist deine Zukunft -
und die ist von dir beeinflussbar.

Wo wirst du die Zukunft (die Ewigkeit) zubringen ?

Deshalb konzentriere dich auf deine Gegenwart und auf deine Zukunft.



Gott sagt:

„Gedenkt nicht an das Frühere
und achtet nicht auf das Vorige !
Denn siehe, ich will ein Neues schaffen,
jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht ?
“

(Jesaja 43/18-19)

Dazu gibt es folgendes zu sagen:
Suche nicht nach Erklärungen, die dir eventuell Menschen geben könnten,
was die einzelnen Bilder der Offenbarung bedeuten. Gott gab niemandem
die Fähigkeit, dies genau zu erläutern. Alle diesbezüglichen Aussagen
sind lediglich Mutmaßungen und Spekulationen.

Vertrödele deine Zeit nicht damit - sondern erforsche in der Bibel,
was Gott und Jesus dir mitteilen möchten - wie du leben sollst -
und dann setze dies in die Tat um !



Paulus schreibt:

„Ich vergesse, was dahinten ist (ich vergesse die Vergangenheit),
und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist (ich bemühe mich um die Zukunft),
und jage nach dem vorgesteckten Ziel
(ich bemühe mich, das ewige Leben in Gottes Reich zu bekommen) ...“

(Philipper 3/14)

Schau auch du nur nach vorn auf dein Ziel: Auf die Ewigkeit im Paradies.

Wenn du zurückblickst, dann nur, um Fehler zu erkennen,
um aus diesen Fehlern zu lernen, und um sie zukünftig zu vermeiden.

Versuche jeden Tag von ganzem Herzen so zu leben, wie Gott es verlangt,
damit du eine gute Zukunft bekommst - nämlich die Ewigkeit in Gottes Reich !

Dafür wünsche ich dir viel Erfolg !


Gott und Jesus Christus können dir dabei helfen.

Deshalb lebe jeden Augenblick deines Lebens so,
dass sie an dir ihre Freude haben !

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Nun noch ein anderer Denkanstoß:

Manchmal entsteht auch ein Streit darüber,
ob etwas durch Gottes Eingreifen geschah (beziehungsweise geschieht) -
oder ob es nur der normale Lauf der Natur war (beziehungsweise ist).

Dazu sei zunächst einmal gesagt:
Die Natur kann nichts von sich aus tun.

Auch kann sie nicht etwas erreichen, wenn es gegen Gottes Plan geht.
Gott ist der Herr über die gesamte Natur.

Wenn etwas aussieht, als hätte die Natur es hervorgebracht,
dann erscheint uns dies völlig normal. Aber wenn es heißt:
„Das geschah auf Gottes Befehl." -
dann zweifeln viele Menschen an Gottes Kraft.

In der Bibel wird uns berichtet, dass Gott die Ägypter mit vielen Plagen strafte,
weil der Pharao die Israeliten als billige Arbeitssklaven für sein Volk schuften ließ.

Beispielsweise wollte Gott dem Pharao eine Heuschreckenplage senden.

Da sprach der Herr zu Mose:
„Recke deine Hand über Ägyptenland, dass Heuschrecken auf Ägyptenland kommen
und alles auffressen, was im Lande wächst, alles, was der Hagel übrig gelassen hat.
“

(2.Mose 10/12)

Nun wird so mancher denken, dass mit einem großen Knall Millionen Heuschrecken über alles Grün herfielen.
Aber so geschah es nicht - sondern ein starker Wind wehte über mehrere Stunden,
und trieb die Heuschrecken erst am nächsten Tag ins Land.

Und genau diese Zeitverzögerung zwischen der Ankündigung und dem tatsächlichen Geschehnis
lässt die Menschen oftmals zweifeln, ob tatsächlich Gott "dahintersteckt".

Als Mose seinen Stab ausstreckte, kam es auch nicht sofort zur Plage,
deshalb könnte so mancher denken, dass die Heuschrecken sowieso gekommen wären -
also eine ganz normale Naturkatastrophe seien.

„Mose streckte seinen Stab über Ägyptenland,
und der Herr trieb einen Ostwind ins Land, den ganzen Tag und die ganze Nacht.
Und am Morgen führte der Ostwind die Heuschrecken herbei.
“

(2.Mose 10/13)

Der Pharao bat Mose, dass diese Plage aufhören möge.

Und wieder denken die Menschen, wenn Gott etwas damit zu tun hat,
dann müssten die Heuschrecken ganz plötzlich alle tot vom Himmel fallen.
Geschieht aber der Abzug der Heuschrecken in nachvollziehbarem Stil
(beispielsweise indem sich der Wind dreht),
dann heißt es: „Das war die Natur.“

Aber wie gesagt: Gott gebraucht auch die Natur für seine Wunder.

„Und Mose ging hinaus vom Pharao und betete zum Herrn.
Da wendete der Herr den Wind, sodass er sehr stark aus Westen kam;
der hob die Heuschrecken auf und warf sie ins Schilfmeer,
dass nicht eine übrig blieb in ganz Ägypten.
“

(2.Mose 10/18-19)



Bedenke also, dass Gottes Eingreifen oftmals mit einer gewissen Zeitverzögerung geschieht,
und dass sein Eingreifen von den Zweiflern auch so gedeutet werden kann,
als ob es auch ohne Gott geschehen wäre - es also nur eine "Laune der Natur" war.

Aber werde dir stets bewusst:
Alles geschieht immer mit Gottes Wissen - oder sogar in seinem Auftrag.
Er möchte uns nachdenklich machen und warnen.

Deshalb geschehen auch heute noch Dinge,
durch die wir oftmals erschrecken.



Wichtiger Hinweis:

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 062 mit dem Titel:
"Der Auftrag lautet: Durchhalten und nicht zweifeln !"

Dort erfährst du, dass Zweifel tödlich sind -
tödlich für den Glauben, aber auch für den Zweifler.



Und noch ein Hinweis:

Oftmals lachen und lästern die Ungläubigen und Zweifler über Gott und Jesus.
Empfehlen möchte ich in diesem Zusammenhang den Klartext-Punkt 108.
Sein Titel: Warum wird über Gott und Jesus Christus gelästert und gelacht ?

Empfehlenswert ist auch der Klartext-Punkt 086.
Sein Titel: Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dann zu,
dass Menschen auf dieser Welt hungern und leiden müssen ?

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Mein Rat:

Diskutiere bitte nicht mit Ungläubigen oder Zweiflern über "Gott und die Welt",
sondern lebe mit der Tat den Glauben in Form eines echten Christen vor.

Durch Streitgespräche und unendliche Diskussionen kannst du niemanden zum Glauben führen.
Aber durch ein Vorbild, was andere in Staunen versetzt, kannst du Nachdenklichkeit erzeugen,
und wirst so manchen neugierig machen, der dann wissen möchte, warum du dich so verhältst.

Dann - und erst dann ist der Fragende für deine Argumente aufnahmebereit.

Wir Christen sollen täglich unserem fehlerfreien Vorbild Jesus Christus nacheifern.

(Bitte lies zum Thema Vorbild auch den Klartext-Punkt 021.)

Unsere Aufgabe ist es nicht, andere Menschen mit klugen Sprüchen "umzustimmen",
sondern indem wir Jesu fehlerfreiem Vorbild aktiv nacheifern, und dadurch
Menschen das Leben im Paradies "schmackhaft" machen,
sodass auch sie gern dort leben möchten.

Wenn du (als Christ) viel Gutes tust, und die Ungläubigen oder Zweifler erfahren,
dass im Paradies nur Menschen leben, die anderen mit ihren Taten und Werken
viel Gutes tun, dann wird eventuell der Wunsch in ihnen geweckt,
auch im Paradies bei Gott und Jesus leben zu wollen.

Wichtig zu wissen: Echter Glaube ist ein lebendiger Glaube -
und der lebendige Glaube hat Taten und Werke zur Folge.

„Denn wie der Leib ohne Geist tot ist,
so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
“

(Jakobus 2/26)

„So ist auch der Glaube,
wenn er nicht Werke hat,
tot in sich selber.
“

(Jakobus 2/17)

Sehr wichtig beim Glauben sind also die Taten und Werke. Es nützt niemandem,
wenn er immer wieder erklärt und beteuert, dass er ein Gläubiger ist.

Jede Diskussion über den "richtigen" oder "falschen" christlichen
Glauben erübrigt sich durch folgende Bibelzitate:

„Was hilft's ... wenn jemand sagt, er habe Glauben,
und hat doch keine Werke ?
Kann denn der Glaube ihn selig
(sehr glücklich) machen ?“

(Jakobus 2/14)

Eine verständliche "Übersetzung":

Was nützt dir dein Glauben "an" Gott und "an" Jesus Christus,
wenn du nicht das tust, was sie von dir erwarten ?
Wirst du nur allein durch diesen "Glauben" jetzt,
in diesem Leben schon - und später, ab dem
Jüngsten Tag im Paradies sehr glücklich ?

Aber es könnte jemand sagen:
„Du hast Glauben, und ich habe Werke.
Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke,
so will ich dir meinen Glauben zeigen
aus meinen Werken
“ (durch meine Werke).

(Jakobus 2/18)

Hier noch einmal eine verständliche "Übersetzung":

Du könntest auf jemanden treffen, der sich für deinen Glauben interessiert.
Er fragt dich, wie du ihm deinen Glauben näher beschreiben kannst.
Was könntest du ihm berichten, wenn das Einzige, was du tust,
das Beten, das Loblieder singen und der Kirchgang sind ?
Der andere könnte beginnen, von seinen vielen guten Werken
zu berichten, die er Gott und Jesus zuliebe tut.
Und wie würdest du dann dastehen mit deinem "Glauben"
"an" Gott und "an" Jesus Christus ohne Werke ?

Beweise dem Herrn also deinen Glauben durch Taten und Werke !

Allein durch Taten und Werke gelangst du allerdings nicht in Gottes Reich.
Die Sündenvergebung durch Jesus Christus ist eine sehr wichtige Voraussetzung
für deine Rettung - aber ohne Taten und Werke gelangst du auch nicht ins Paradies.

Es kommt auf das Zusammenspiel - auf die Einheit an:
Jesu Kreuzestod und deine Taten führen dich zum Ziel.

Bitte lies im Klartext-Punkt 001 nach,
wie du am Jüngsten Tag garantiert gerettet wirst.

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Der Herr erklärt uns etwas:

„Du glaubst, dass nur einer Gott ist ?
Du tust recht daran;
die Teufel glauben's auch und zittern.
Willst du nun einsehen, du törichter Mensch,
dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist ?
“

(Jakobus 2/19-20)

Mit anderen Worten würde das heißen:

Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt - und "an" den glaubst du ?
Das ist richtig.
Aber die Teufel glauben nicht nur, dass es einen Gott gibt, und glauben "an" ihn,
sondern sie wissen ganz genau, dass es ihn gibt.
Deshalb zittern sie vor ihm.
Was unterscheidet dich aber vom Teufel, der ja schließlich auch "an" Gott glaubt ?
Es können nur deine guten Werke sein, die du Gott und Jesus zuliebe tust !

„Denn die Liebe Christi drängt uns ...“
(2.Korinther 5/14)


"Beweise" deinen Glauben also nicht durch "kluge Sprüche"
oder unendliche Diskussionen, sondern durch Taten und Werke !



(Bitte lies zum Thema "Klugheit" auch den Klartext-Punkt 075.)



Zur Klugheit noch folgende Anmerkung:

Wenn man einen Wissenschaftler fragen würde, ob er glaubt, dass ein Haus mit doppelt
verglasten Fenstern, mit Zimmern sowie Strom- und Wasserleitungen ganz zufällig
durch einen Urknall entstehen könnte, dann würde er dies sicherlich bezweifeln.

Ebenso bei einem Auto. Der Wissenschaftler müsste zugeben, dass ein "höheres Wesen"
(nämlich ein Mensch) für die Konstruktion, Planung und Erschaffung zuständig war.

Er würde auch nicht glauben, dass ein funktionstüchtiges Flugzeug dadurch entstehen
könnte, nur weil ein Wirbelsturm über einen Schrottplatz hinwegfegt.

Aber genau dieser Wissenschaftler ist ganz fest davon überzeugt, dass die Erde
(mit all ihren ganz genau aufeinander abgestimmten Naturgesetzen), ebenso die
Lebewesen und das gesamte Weltall ohne einen Schöpfer (ohne Gott) entstanden
sein müssen - eine andere Möglichkeit gibt es für ihn nicht.

Ist seine Klugheit wirklich weise ?

In der Bibel finden wir darauf die Antwort:

„Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden ...“
(Römer 1/22)

Sei du kein Narr, indem du stur und steif daran festhältst, dass alles
ohne Gott "läuft" - sondern glaube es und zweifle nicht daran:

Ohne Gott "läuft" nichts !



Zum Thema Wunder noch folgende Anmerkung:

Gott hat mit vielen Wundern uns Menschen beweisen wollen, wozu er in der Lage ist.
Aber anstatt diese Wunder zu bestaunen, werden sie oftmals verlacht. Das Ziel Gottes,
uns durch Wunder zum Nachdenken und Staunen zu bringen, hat Satan genau ins Gegenteil
verkehrt: Die Menschen verlachen das, was an geschehenen Wundern in der Bibel für
uns niedergeschrieben wurde (die Jungfrauengeburt, Jesu Gang über das Wasser usw.).

Du musst für dich selbst entscheiden, ob du an die Wunder des Herrn glaubst -
oder ob du sie anzweifelst - so, wie Satan es wünscht.





Nun, wie versprochen, die "geheimnisvolle Zahl" in lesbarer Größe:

Die Gesamthöhe des Stapels wäre  über 112 Millionen Kilometer !!!





Bitte lies auch die nun folgenden wichtigen Hinweise.


Wenn du sie bereits gelesen hast - und nun wieder
an den Seitenanfang möchtest, dann klicke bitte hier.




Warum können innerhalb der Texte die
Nummern mit dem gelben Hintergrund
nicht direkt angeklickt werden ?


Hätte ich dies technisch so installiert, würden zahlreiche Leser
höchstwahrscheinlich bereits zum nächsten oder sogar schon
zum übernächsten Klartext-Punkt wechseln, ohne das begonnene
Thema vollständig zu lesen. Letztendlich wäre es nur ein
hastiges und orientierungsloses Anlesen beziehungsweise
Überfliegen einzelner Klartext-Punkte - was allerdings
nicht im Sinne von Gott und Jesus Christus wäre.



Wenn du in einem sozialen Netzwerk angemeldet bist
(beispielsweise Facebook oder Twitter), wäre es für die Verbreitung 
von Gottes Wort sehr hilfreich, wenn du dort aktiv die Klartext-Infos
meiner Homepage empfiehlst und einen Link zur Homepage setzt.

Die Homepage-Adresse lautet:   www.jesus-im-klartext.de

Bitte lies hier die Info zum Thema: Homepage über soziale Netzwerke weiterempfehlen.



Sieben Bitten habe ich an die Homepage-Leser - auch an dich.
Hier kannst du sie lesen.




Hier ist es möglich, mir völlig anonym deine Meinung zur Homepage mitzuteilen.



Nun noch zu einem sehr unbequemen Thema -
es betrifft das liebe Geld.


Sehr oft findest du auf meiner Homepage den Spendenaufruf.
Mit diesem Geld habe ich nicht vor, mir ein Luxusleben
in Saus und Braus zu gönnen, sondern es dient dazu,
die vielen Werbeanzeigen für die Klartext-Infos zu bezahlen,
die ich im Internet veröffentliche. Ohne diese Werbung
würde meine Homepage im riesigen Internet niemandem
"ins Auge fallen". Der Grund: Es gibt Tausende religiöser Seiten.
Lediglich auf Rang 17.000 (oder noch weiter hinten) könnte man
ansonsten meine Homepage finden. Erst durch Werbeanzeigen
erscheint sie auf der ersten Seite - aber nur, wenn es mir gelingt,
diese Werbung auch weiterhin zu bezahlen - deshalb die "Bettelei".

Hinweis: Das Spenden ist freiwillig.
Es gibt auf meiner Homepage keinen Link, der zur Kostenfalle wird.

Hier im Spendenaufruf kannst du genau nachlesen,
was mit dem "zusammengebettelten" Spendengeld geschieht.




Nun hast du es geschafft - und "darfst" wieder
an den Seitenanfang. Klicke dazu einfach hier.