Hier zurück zum Anfang dieser Seite.
- 10 -
Mit diesen Informationen möchte ich keine Diskussionen und keinen Glaubenskrieg entfachen.
Jeder Mensch auf dieser Erde kann und darf den Glauben leben, der seiner Meinung nach richtig ist.
Ob es der richtige Weg - oder ein Holzweg war, das wird sich am Jüngsten Tag entscheiden.
Manchem scheint ein Weg recht; aber zuletzt bringt er ihn zum Tode.
(Derjenige oder diejenige wird das ewige Leben nicht bekommen.)
(Sprüche 14/12 und Sprüche 16/25)
Wichtig zu wissen ist, dass du am Jüngsten Tag
nichts mehr bereuen oder ändern kannst.
Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113.
Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.
Wer beispielsweise Jesus Christus zwar als Prophet anerkennt - ihn aber
als den Sohn Gottes ablehnt, weil er (oder sie) dies nicht glaubt,
kann diesen Irrtum am Jüngsten Tag nicht rückgängig machen.
Bitte lies zu diesem Thema bitte unbedingt den Klartext-Punkt 123.
Sein Titel: Ist Jesus Christus Gottes Sohn ?
Jesus hat uns Christen angewiesen, niemanden mit Druck oder Zwang zum christlichen Glauben zu bekehren.
Er sagte, dass die Menschen freiwillig zuhören sollen ansonsten geht weiter ...
Und wenn ... jemand ... eure Rede nicht hören wird (nicht hören will),
so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt ...
(Matthäus 10/14)
Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht hört (nicht hören will),
da geht hinaus ...
(Markus 6/11)
Auch Gott, der Herr, will nicht, dass den Menschen sein Wort "eingeprügelt" wird.
Er sprach zum Propheten Hesekiel:
Wenn ich aber mit dir reden werde, will ich dir den Mund auftun,
dass du zu ihnen sagen sollst: So spricht Gott der Herr !
Wer es hört, der höre es;
wer es lässt, der lasse es ...
(Hesekiel 3/27)
Jesus Christus wies uns an, dass wir auch unsere Feinde lieben sollen.
(Hilfreiche Infos zum Thema Feindesliebe findest du im Klartext-Punkt 079.)
Der Herr Jesus Christus hat uns die Feindesliebe sogar vorgelebt:
Als seinem Feind im Garten Gethsemane (bei der Gefangennahme von Jesus) mit dem Schwert
ein Ohr abgeschlagen wurde, rührte Jesus dieses Ohr an und heilte sogar seinen Feind.
(Lukas 22/49-51)
Jesus ging bei der Feindesliebe soweit, dass er für seine Feinde betete.
Am Kreuz sprach er zu Gott:
Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun !
(Lukas 23/34)
Der Verkünder Stephanus wurde zum Tode verurteilt. Er sollte durch die qualvolle Art des
Steinigens getötet werden. Bei dieser Art Hinrichtung werfen die Menschen solange
Steine auf den Verurteilten, bis er tot ist. Kurz vor seinem qualvollen Tod
fiel Stephanus auf die Knie und schrie laut:
Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an !
Und als er das gesagt hatte, verschied (starb) er.
(Apostelgeschichte 7/58-60)
Jesus Christus verlangt von uns, dass wir unseren Mitmenschen (auch unseren Feinden)
alles vergeben und verzeihen müssen - denn das verlangt Gott von jedem Menschen.
Jesus erklärte uns:
Und wenn ihr ... betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt,
damit auch euer Vater im Himmel (Gott) euch vergebe eure Übertretungen.
Wenn ihr aber (euren Mitmenschen oder Feinden) nicht vergebt,
so wird euer Vater (Gott), der im Himmel ist, eure Übertretungen auch nicht vergeben.
(Markus 11/25-26)
Diese Bedingung erkennen wir an, indem wir
im Vaterunser die Worte sprechen:
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
(Matthäus 6/12)
Es ist demzufolge für einen Christen unmöglich, irgendwelchen Hasspredigten zu folgen.
Ganz im Gegenteil: Als Christ sollen wir, wenn wir geschlagen werden, nicht zurückschlagen.
Jesus sagte:
Wer dich auf die eine Backe schlägt, dem biete die andere auch dar.
(Lukas 6/29 und Matthäus 5/39)
Auch wenn wir übervorteilt oder bestohlen werden,
sollen wir nicht zu Mitteln der Gewalt greifen.
Jesu Worte:
... wer dir den Mantel nimmt, dem verweigere auch den Rock nicht.
... und wer dir das Deine (dein Eigentum) nimmt, von dem fordere es nicht zurück.
(Lukas 6/29-30)
Es hat also nichts mit dem Christentum zu tun, wenn hochgerüstete Länder sich "wehren".
Vielmehr spielt stets die Gier nach Bodenschätzen, Öl oder Gas in diesen Kriegen eine Rolle.
Wenn es zwischen zwei Ländern zu Konflikten oder kriegerischen Auseinandersetzungen kommt,
in denen, wie man so schön sagt, "tote Hose" ist (wo also nichts zu holen ist),
dann mischen sich die Großmächte nicht aktiv ein, um zu schlichten.
Weltweit werden momentan etwa dreißig Kriege geführt. Aber nur in die wenigsten
wird eingegriffen, um das Blutvergießen möglichst schnell zu stoppen.
Wenn allerdings Bodenschätze, Öl, Gas oder sonstige wirtschaftlichen Interessen eine Rolle spielen,
dann sind die Industrieländer als selbsternannte "Weltpolizisten" sofort im Einsatz,
damit ihnen auf keinen Fall etwas vom großen "Kuchen" verlorengeht.
Aber all dies hat nichts mit dem echten Christentum zu tun.
Bezugnehmend auf solche "Säbel-Rassler" kann man getrost sagen:
... den Herrn kennen sie nicht.
(Hosea 5/4)
Denn einige (wirklich nur einige ?) wissen nichts von Gott ...
(1.Korinther 15/34)
Auch Parteien, die ein großes "C" in ihrem Namen tragen, was eigentlich für "christlich" stehen soll,
verhalten sich manchmal schlimmer, als die Heiden oder Antichristen.
Lass dich also nicht vom "C" enttäuschen - all das hat nichts mit Jesus zu tun.
Auch wenn "christliche" Kirchen im wahrsten Sinne des Wortes "dummes Zeug" machen
oder Unsinn reden, dann sind dies lediglich Menschen, die sich "Christen" nennen.
Auch dies hat nichts mit Jesus zu tun.
Ob Parteien oder Kirchen - wir sollen uns nicht an Menschen ein Beispiel nehmen,
und ihnen nicht folgen, sondern unser perfektes Vorbild ist Jesus Christus -
ihm sollen wir folgen und seinem Vorbild nacheifern !
Soeben bereits erwähnt:
... den Herrn kennen sie nicht.
(Hosea 5/4)
Wir sollen aber den Herrn "kennen" - ihn "erkennen":
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes (Jesus Christus auf die Erde) gekommen ist
und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen
(Gott und dessen Forderungen und Gesetze) erkennen.
(1.Johannes 5/20)
Bitte lies in diesem Zusammenhang auch den Klartext-Punkt 070.
Sein Titel: Kennen wir Gott und Jesus Christus ?
Gottes Forderungen und Gesetze sind die, die Jesus Christus uns lehrte
und vorlebte. Im Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.